Der Samsung QLED Q60A überzeugt mit satten Farben für ein LCD

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Immer mehr Hersteller setzen daher auf eine über das gesamte Panel verteilte Hintergrundbeleuchtung. Auch hier kommen die bewährten weißen LEDs zum Einsatz. Die Ausleuchtung ist in der Regel optimaler, und viele noch günstigere Geräte dimmen die Beleuchtung in verschiedenen Zonen, um das Bild in bestimmten Bereichen dunkler zu gestalten. Zeigt das Bild also nur eine einsame Fackel in einer dunklen Höhle, wird nur der Bereich um die Fackel herum beleuchtet.

Je mehr lokale Dimmzonen das Fernsehgerät unterstützt, desto besser lässt sich dieser Effekt abgrenzen, aber wenn die Anzahl zu gering ist, erscheint der Bereich um die Fackel heller als der Rest des Bildes – das kann ziemlich störend sein.

Um in der Dunkelheit noch Details der Höhle erkennen zu können, kann die restliche Hintergrundbeleuchtung ohnehin nicht komplett abgeschaltet werden, so dass das Bild nie wirklich tiefschwarz ist – was wiederum die Detailschärfe in den dunklen Bereichen beeinträchtigt.

Quantenpunkte für QLED

Die inzwischen weit verbreiteten QLED-Fernseher sind ebenfalls klassische LED-Fernseher, allerdings oft mit FALD und manchmal auch mit Mini-LEDs. QLED ist Samsungs Name für seine Quantum-Dot-Displays, LG beispielsweise nennt seine eigene Lösung NanoCell, und Hisense nennt sie ULED. QLED ist aber auch der in der Werbung gebräuchlichere Begriff – wie Tempo für Taschentücher.

Neben der LCD-Schicht, der Hintergrundbeleuchtung (und verschiedenen anderen für Polarisation, Antireflexbeschichtung usw.) verwenden QLED-Fernseher auch eine Beschichtung aus Quantenpunkten. Dies optimiert die Lichtbrechung und sorgt für sattere Schwarztöne und knackigere Farben. In Verbindung mit einer guten Dimmung der Hintergrundbeleuchtung kann die Bildqualität eines OLED-Fernsehers fast (aber nur fast) erreicht werden. Selbst wenn die Dimmung gut ist, wird immer noch eine Hintergrundbeleuchtung benötigt, die normalerweise das gesamte Bild irgendwie beleuchten muss.

Samsung hat sich sehr auf QLED-Fernseher konzentriert, und der Vorteil der Technologie ist zum Beispiel beim Q60A deutlich sichtbar.

Samsung QLED-Einstieg: Mit 60 Hz und noch ohne Neo QLED-Panel bietet der Q60A zwar nicht den Luxus teurerer Modelle, aber mit knapp über 600 Euro für 55 Zoll ist der Preis durchaus angemessen. Im Vergleich zu normalen LCDs bietet QLED dem Q60A einen sichtbaren Mehrwert dank besserer Schwarz- und Farbwerte.

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Pro

  • Farb- und Schwarzwerte
  • Preis/Leistung

Contra

  • 60 Hz
  • Betrachtungswinkelabhängig
       

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